Adenauer lobt Eigeninitiative in Herzebrock-Clarholz

Radweg an der Kreisstraße 13

Landrat Sven-Georg Adenauer hat sich bei einem Besuch in Herzebrock-Clarholz mit den Mitgliedern der Interessengemeinschaft Samtholz getroffen. Bei dem Gespräch, das bei Thomas Freitag, dem Sprecher der Anlieger der Samtholzstraße, stattgefunden hat, war auch Bürgermeister Marco Diethelm dabei. Im Mittelpunkt des Interesses stand der schon lange von den Anliegern geforderte Radweg entlang der Samtholzstraße, von dem die Interessengemeinschaft im Jahr 2013 ein 250 Meter langes Stück in Eigenregie angelegt hat.
Landrat Sven-Georg Adenauer (3.v.l.), Bürgermeister Marco Diethelm (2.v.r.) und Kreistagsmitglied Hildegard Haggeney (5.v.l.) mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Samtholz auf dem Radweg an der Samtholzstraße.Landrat Sven-Georg Adenauer (3.v.l.), Bürgermeister Marco Diethelm (2.v.r.) und Kreistagsmitglied Hildegard Haggeney (5.v.l.) mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Samtholz auf dem Radweg an der Samtholzstraße.

"Ich finde die Eigeninitiative, die die Anwohner der Samtholzstraße hier gezeigt haben, richtig super", sagte Adenauer. "Das Fahrrad als Verkehrsmittel wird gegenüber dem Auto immer wichtiger. Alternative Formen der Mobilität sind ein großes Zukunftsthema. Im Norden des Kreises ist beispielsweise eine Veloroute zwischen Borgholzhausen und Bielefeld in Planung. Und wir sind dabei, die TWE-Eisenbahn wiederzubeleben", so der Landrat, der davon ausgeht, dass noch offene Fragen der Genehmigung des Radwegteilstücks geregelt werden. Thomas Freitag betonte die gute Dorfgemeinschaft, die dieses Projekt ermöglicht habe. Er gab aber auch der Hoffnung Ausdruck, dass das Teilstück in beide Richtungen weitergeführt wird, am besten bis zur Aufmündung auf die Straße "In den Gründen" und bis zur Einmündung ins Industriegebiet. "Immerhin ist die enge Alleestraße, die schnell befahren wird, gefährlich für Fußgänger und Radfahrer", sagte Freitag. Bürgermeister Marco Diethelm bat die Anwohner dabei um Geduld, denn es gebe viele Initiativen für Radwege im Kreis Gütersloh und deren Verwirklichung sei eine Frage der Priorisierung. Immerhin habe die Stadt bereits 100.000 Euro zur Verfügung gestellt, um die notwendigen Flächen zu erwerben.

Weitere Themen des Gesprächs waren die Umgehungsstraße B 64n, bei der für eine weitere Positionierung auf die Verkehrszählung des Landesbetriebs Straßenbau gewartet wird sowie das Thema Glasfaser. Hier kommt es aktuell darauf an, den Hauptstrang zu vollenden, um mit den weiteren Anschlüssen beginnen zu können. Zur Beschleunigung des Verfahrens bot Adenauer die Mithilfe der Grunderwerber des Kreises an.

Herr Frau
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