Stefan A. Roth ist neuer Vorsitzender der MIT OWL
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Ostwestfalen-Lippe (MIT OWL) hat einen neuen Vorsitzenden. Die Versammlung fand gestern in Bielefeld im Autohaus Becker-Tiemann statt. Stefan A. Roth wurde mit 97 % der Stimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt und tritt damit die Nachfolge von Dr. Harald Pohlmann an, der das Amt in den vergangenen Jahren mit großem Engagement ausgeübt hat. Die MIT OWL zählt derzeit 960 Mitglieder.
Stefan A. Roth, ein erfahrener Unternehmer und langjähriges Mitglied der MIT, hob in seiner Antrittsrede hervor, dass der Mittelstand das Rückgrat der Wirtschaft sei und er sich freue, sich mit ganzer Kraft für die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer in Ostwestfalen-Lippe einzusetzen. Stefan A. Roth wohnt in Gütersloh und ist seit 2015 Mitglied der Mittelstandsvereinigung.
Sein Vorgänger, Dr. Pohlmann, wurde für seine Verdienste um die MIT OWL und seinen Einsatz für die mittelständische Wirtschaft in der Region gewürdigt. Stefan A. Roth betonte, dass Dr. Pohlmann die MIT OWL geprägt und weiterentwickelt habe und ihm dafür großer Dank für seinen enormen Einsatz gebühre.
Unterstützt wird der neue Vorsitzende von den drei Stellvertretern Dr. Anne Deter, Jan Gentemann und Olaf Hartmann. Das Amt des Schriftführers übernimmt Olaf Hartmann. Zum Beisitzerteam gehören Harald Deutsch, Stefan Dreier, Daniel Greve, Jonathan Hartel, Kathrin Krause, Aydin Özsan, Yannick Rodermund, Otto Schümer, Mathias Westerbarkei, Britta Woköck und Diethart Wolter.
Die MIT OWL wird unter der neuen Führung weiterhin ihre Schwerpunkte auf die Stärkung des Unternehmertums, den Abbau bürokratischer Hürden und die Förderung von Innovationen legen. Stefan A. Roth kündigte an, die Zusammenarbeit mit Politik und Wirtschaft weiter auszubauen, um optimale Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu schaffen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion OWL ist die führende Interessenvertretung des Mittelstandes in der Region und setzt sich für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen sowie eine nachhaltige Wirtschaftspolitik ein. Im Nachgang zur Wahl gab es noch eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller.